Programm 2024/25

Schöne bescherung: Böblingen hebt ab!

Ready for Take-off, anschnallen und abheben in die Welt der kleinen Wunder und großen Sensationen – Manege frei für den ersten Weihnachtscircus Böblingen-Sindelfingen! Vom 20. Dezember 2024 bis 5. Januar 2025 verwandelt sich der Festplatz Flugfeld in Böblingen in ein weihnachtlich geschmücktes Circusdorf. Es duftet nach Popcorn und Zuckerwatte, an den Tannenbäumen funkeln bunte Kugeln, im gemütlichen Zelt ist es kuschelig warm… Ihre Herzen erwärmen werden auch unsere international gefeierten Künstlerinnen und Künstler, denn das Programm unseres ersten Weihnachtscircus für die Region Böblingen-Sindelfingen haben wir nur für Sie inszeniert! Freuen Sie sich auf Spannung mit herausragenden Höhepunkten im Circus Himmel, genießen Sie magische Momente mit zauberhaften Tricks, staunen Sie über Akrobatik mit Hand und Fuß, lachen Sie mit dem König der britischen Comedy! Erleben Sie die schönste Zeit des Jahres mit der ganzen Familie, Freunden oder im Bekanntenkreis, lassen Sie sich von uns auf dem Gelände des früheren Flugplatzes mit Überschall, Loopings und Luftnummern in wunderbare Sphären entführen. Wir sind startklar für unseren ersten Direktflug in Ihre Herzen.

Unser Ensemble 2024/25

(Änderungen vorbehalten)
  • Zauberhaft: Jidinis Magic

    Ohlàlà, hier kommt Paris! Frédéric René Schulz, alias “Jidinis”, verzaubert mit seiner Magic Truppe das Publikum – live oder in unzähligen internationalen Fernsehshows. Der französische Illusionist ist seit langem ein beliebter Akteur auf Bühnen und in Manegen zwischen Europa und China, hat zahlreiche Fernsehshows verzaubert. Ob eine scharfe Säge ihm bedrohlich nahekommt oder wie von Geisterhand eine schöne Frau nach der anderen erscheint und wieder verschwindet – der smarte Illusionist ist immer für eine Überraschung gut. Das zeigt auch seine Karriere, denn eigentlich hat Frédéric Jura studiert! Die Welt der Zauberkunst lockte allerdings dann doch mehr als Paragraphen und er hängte noch ein Studium an der berühmten Artistenschule von Annie Fratellini in Paris dran, heimste beim berühmten Festival Cirque de Demain eine Menge Preise ein. Nicht nur die vielfach ausgezeichneten Tricks müssen bei Jidinis Magic stimmen. Das Gesamtbild ist dem Fashion Fan Frédéric eine Herzensangelegenheit. So stammen die glamourösen Outfits seiner Assistentinnen von einem weltbekannten Designerlabel aus Italien und dem Atelier Veronese, Paris, das schon für das legendäre Lido schneiderte.  Von dort stammt auch Claudette Walker, die die Choreographie kreierte.

  • Erfolgsleiter: Lisa Rinne

    Kaum eine andere Artistin wurde in den letzten Jahren so häufig zu Circusfestivals auf der ganzen Welt eingeladen wie Lisa. Sie gewann  u.a. die  Silbermedaille beim „Festival Mondial du Cirque de Demain“ in Paris, den Silbernen Elefanten beim Internationalen Zirkusfestival in Moskau, den Silbernen Löwen beim Festival in Wuqiao/China  sowie die Goldmedaille beim Europäischen Jugendzirkusfestival in Wiesbaden. Ihre innovative Darbietung, bei der sie eine Strickleiter mit dem Schwungtrapez verbindet, begeistert alle, denn sie ist einzigartig. „Fallen“ nennt die  Künstlerin aus Niedersachsen dieses schwierig-luft-leichte Spiel mit der Schwerelosigkeit.  An der Circusschule im niederländischen Tilburg hat sie ihre Ausbildung genossen und die originelle Idee von ihrem spektakulären Auftritt zwischen Strickleiter und Himmelsschaukel verwirklicht. Zusammen mit Andreas Bartel führt sie auch Regie im Weihnachtscircus Böblingen-Sindelfingen.

  • Stand up! Steve Rawlings

    Steve Rawlings ist der Irrwisch unter den Comedy-Performern. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Stand-up-Comedy (in schönstem deutsch-englischen Kauderwelsch) und technisch brillanter Jonglage versteht er es, jedes Publikum in null Komma nichts aufzumischen. „Visual comedy at it’s best!” schrieb „The Independent“ über ihn. Auf der Insel hat sich Steve Rawlings als einer der Top-Comedy-Entertainer etabliert. Als „Special Guest Artist” ist er neben berühmten Schauspielerkollegen auf den kommerziellen Bühnen des Londoner Westend oder im Seebad Blackpool genauso zu Hause wie bei der “Royal Variety Performance” zu Ehren und seinerzeit in Anwesenheit von Her Majesty The Queen. Hunderte TV-Auftritte allein in Großbritannien und Theater- und Gala-Gastspiele von Hongkong bis zu den Falkland-Inseln, auf Kreuzfahrtschiffen und  namhaften Circussen hat er als Solist absolviert.  Bei allem Nonsens ist Steve übrigens ein fantastischer Jongleur, der sogar ganze Einrichtungen durch die Luft wirbelt. Kein Witz!

     

  • Ruhepole: Andreas Bartl

    Hier hängt ein Doppel—Bachelor in der Luft. Andreas Bartl aus München zeigt, dass man am „Chinesischen Mast“ durchaus zu sich selbst finden kann. Mit seinen Noten hätte er auch was Seriöses werden können, schreibt er in seinem Lebenslauf: „Arzt oder Anwalt“. Aber aus Andreas Bartl aus München wurde ein seriöser Artist, der sogar Gastdozent an diversen Circusschulen ist! In seiner Darbietung „En Route“ präsentiert er nicht nur moderne Mast-Akrobatik. Auf bis zu sechs Metern Höhe erzählt er authentisch und gelassen die Geschichte von der Suche nach sich selbst. „Obwohl das eine der schwersten Aufgaben ist, die wir im Leben zu meistern haben“ – gelingt das dem doppelten Bachelor Absolventen der Uni Köln (Ethnolgie & Erziehungswissenchaften) das ganz leicht und spielerisch. Gemeinsam mit Lisa Rinne führt er Regie im Weihnachtscircus Böblingen-Sindelfingen.

  • Doppelpack: Duo DoRo

    Eine Kombination aus Leidenschaft und Talent: so sieht nicht nur das Publikum die starke Partnerakrobatik von DoRo, so sehen sich die beiden Artisten auch selbst. DoRo setzt sich zusammen aus dem 38-jährigen Roberto Cappello und der 30-jährigen Chinesin „Dodo“ Ge Shu Hong. Während Roberto als Schauspieler und Stuntman in den wichtigsten italienischen Vergnügungsparks arbeitete, hat seine Partnerin eine Ausbildung an chinesischen Artistenschulen absolviert. Vor einigen Jahren taten sie sich zusammen und bilden nun ein Akrobatik-Duo, das in verschiedenen internationalen Produktionen auftrat und zuletzt in Sandor Donnert’s Magical Word of Circus auf Tournee in den Niederlanden war.

  • Rekord: Mario Berousek

    Über 200 Jahre ist seine Familie schon auf den Bühnen der Welt zu Hause. Überhaupt ist der tschechische Jongleur Mario Berousek ein ganz Besonderer in der internationalen Circuswelt. Er gilt als der schnellste Keulen-Jongleure auf der Welt und ist Inhaber diverser Weltrekorde. Der 50-Jährige ist Nachfahre von Komikern und Puppenspielern. Seine Spezialität ist das Jonglieren mit Keulen, das er perfekt in unglaublich schnellen Wechseln und verbunden mit akrobatischen Einlagen zeigt. Unvorstellbar:  2010 schaffte er im Pariser Moulin Rouge  die höchste Zahl von Rotationen beim Jonglieren mit fünf  Keulen. In einer Minute drehten sich die Keulen 735 Mal! Seine Speed Weltrekorde: 5 Keulen, 50 cm groß: in 1 Minute 240 Keulen aufgefangen;  3 Keulen, 20 cm groß: in 48 Sekunden 171 Keulen aufgefangen. Die Silbermedaille vom Festival de Demain Paris wie auch den Bronze Clown des 23. Internationalen Zirkusfestival von Monte Carlo hält er besonders in Ehren. Mario Berousek hält drei – im Guinness Book eingetragene – Weltrekorde.

     

  • Umringt: Uliana Khavrona

    Bei ihr läuft alles rund. Uliana Khavrona aus der Ukraine ist eine Herrin der Ringe, eine Meisterin der Jonglage und mehr. Begonnen hat das Multitalent seine Karriere am Staatszirkus in Liviv, jonglierte zunächst mit Bällen und Keulen, als Solistin oder im Duo. Uliana hat auch als Assistentin in einer Illusionsdarbietung geglänzt, in vielen Shows getanzt und sogar die Balance auf der Perche gehalten. Seit Jahren tourt sie mit großen Shows durch die Welt. Sie glänzte dabei auch schon mal mit einem Tanz auf Rollschuhen und vor allem aber mit ihrer aktuellen Königsdisziplin, dem Hula-Hoop. Derart gut umringt, wird sie auch das Publikum des Weihnachtscircus gehörig umwirbeln.

     

  • Abgehoben: Duo Artemiev

    Ganz schön hoch hinaus wollen Alexey Artemiev und Partnerin Victoriya. Das Paar aus Russland macht den Luftraum im Circuszelt zur Spielwiese für atemberaubende Eskapaden am Trapez. Von dieser „russischen Schaukel“ aus gibt’s jede Menge spektakulärer Fänge und Flüge mit viel Schwung und hohen Schwierigkeitsgraden.  Alexey stammt aus einer Circusfamilie und steht von Kindesbeinen an in der Manege. Zum berühmten Moskauer Nikulin Circus kam der Luftakrobat 2002, wo er gemeinsam mit Victoriya einige Jahre am fliegenden Trapez im Einsatz war. Ihre gemeinsame Darbietung hoben die beiden 2013 aus der Taufe. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten: das Duo wurde auf Festivals in Riga, Budapest und Albacete/Spanien ausgezeichnet.

     

  • Offroader: BMX Passion

    Salto und Schraube gibt es nicht nur bei Luftakrobaten. Das Trio BMX Passion mit Sehrhii Domaratskyi, Yurii Hryshchuk und Artem Tarasenko zeigt auf zwei Rädern, was selbst in einer kleinen Manege an großen Sprüngen möglich ist. Die flotten Freestyler aus der Ukraine haben sich auf gewagte Jumps und Moves spezialisiert, da fehlt nicht einmal der riskante Backflip, bei dem der Fahrer einen Salto rückwärts in der Luft ausführt – und sicher landet. Wohlgemerkt: alles ohne Motorkraft, nur mit der eigenen Power und ganz viel Schwung! Auf den Punkt genau.

  • Hochstapelei: Ge Shuhong

    Hoch hinaus wollte Ge Shuhong schon früh. Die heute 30-Jährige stammt aus der chinesischen Stadt Heilongjiang und erlernte an der chinesischen Qiggibar-Akademie  mehrere artistische Disziplinen. Ihre Ausbildung in Kontorsion und Vertikalismus vervollständigte sie in Peking und Shenyang. Schon mit 16 Jahren ging sie nach Europa, wo sie unter anderem im Europa Park oder im Legoland arbeitete. Tourneen führten sie nach Asien, Italien, Frankreich, in die Türkei und in die Niederlande. Ihr Balance-Talent auch in schwindelnder Höhe kann sie bestens unter Beweis stellen, wenn sie in der Manege Stuhl auf Stuhl stapelt, während sie sich dabei immer weiter nach oben vorarbeitet. Und dabei Eleganz, Kraft, Stabilität und Tradition miteinander verbindet.

  • Rock’n rund: José & Sofia

    Ihre Welt ist tatsächlich eine runde Scheibe.  José und Sofía aus Kolumbien und Venezuela sind die Spezialisten für eine rasante wie auch riskante Rollschuhnummer mit allen Schikanen. Auf einer kleinen kreisförmigen Plattform drehen und wirbeln sich die zwei Rollerskater mit viel Akrobatik und mehr als einem Hauch von Adrenalin in die Gänsehautebene des Publikums. Sozusagen Rock’n rund… Ihre schnelle hohe Kunst zeigten sie inzwischen auf der ganzen Welt, unter anderem in Asien, Europa und Südamerika. Nicht nur die Zuschauer waren begeistert, sondern auch die Jurys von Circus Festivals. „Die Freude und Begeisterung der Zuschauer spornt uns an, neue Herausforderungen anzunehmen und jede Vorstellung schwieriger zu gestalten!“

  • Handfest: Ruslan

    Wie der Vater…, dann doch der Sohn: Ruslan Kalachevskyis Papa war schon Zirkusartist, aber Ruslan hatte eigentlich gar nicht vor, sein Leben mit der Zirkuskunst zu verbinden. Bis er im Alter von 15 Jahren vom Genre der Balanceakte völlig beeindruckt war. Und so machte der Ukrainer im Jahr 2021 seinen Abschluss an der Dnipropetrowsker Hochschule für Kultur und Kunst. Von diesem Tag an hat seine Fähigkeiten in der Handstand-Akrobatik täglich verbessert und weiterentwickelt. Inzwischen nahm er an verschiedenen Festivals in der Ukraine teil, reiste durch Polen und arbeitete in Deutschland, der Türkei und Portugal.

  • Stimmig: Nathalie Tineo

    Mit den richtigen Genen wird’s auch was mit dem großen Auftritt: Die Eltern der Hamburger Vollblut Entertainerin Nathalie Tineo sind eine Choreografin und ein bolivianischer Musiker. Kein Wunder, dass die Tochter schon mit Anfang 20 diverse TV Sendungen gedreht und ihr erstes Solo-Album mit Dieter Bohlen produziert hat. Die Sängerin des diesjährigen Weihnachtscircus hat in zahlreichen Musikprojekten mitgewirkt und spielt neben ihrem Solo-Programm jedes Jahr  Shows in Theatern, Festivals, Clubs und auf Firmen-Events, ist als Moderatorin der Talentshow „Wie Krass bist du denn“ bekannt. Nathalie arbeitete bereits mit erfolgreichen Stars wie Barbara Schöneberger, Aura Dione, Chaka Khan, Udo Lindenberg oder Mick Hucknall zusammen.